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Wir unterstützen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mit unseren Angeboten. Unser Ziel ist, dass sie middenmang sind. Das bedeutet für uns, dass sie selbstbestimmt in allen Lebensbereichen größtmöglich teilhaben und sich entwickeln können.
Durch die Vielfalt und Ausgestaltung unserer Berufsfelder ermöglichen wir allen Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit hohem Unterstützungsbedarf finden bei uns eine passende Tätigkeit. Und auch Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die Erfahrungen auf dem ersten Arbeitsmarkt sammeln wollen, sind bei uns richtig.
Auch die vielfältigen Wohnmöglichkeiten zeichnen die obw aus. Sowohl eine Rund-um-Betreuung als auch minimale Versorgung sind bei uns möglich – je nach individuellem Bedarf und Wunsch nach Unterstützung.
Alle Angebote der obw ergänzen sich und greifen ineinander. Bei einer Veränderung der Bedürfnislage ist ein Wechsel in ein angepasstes Angebot jederzeit möglich. Dies gilt sowohl bei Verselbstständigung als auch, wenn der Bedarf an Unterstützung steigt.
Unsere Tagesstätten bieten Beschäftigung, Struktur, Begegnungen und Aktivität im Alltag.
Unsere Kinderkrippen richten sich an die Kleinsten. Bei uns können sie sich und die Welt entdecken und mit- und voneinander lernen.
Wir führen unterschiedliche Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen durch. Die Angebote reichen von Aktivierung und Berufsorientierung über Unterstützung bei der Ausbildung bis zur Begleitung am Arbeitsplatz.
Der Integrationsfachdienst berät und unterstützt Menschen mit einer Schwerbehinderung in allen Fragen rund um ihre berufliche Beschäftigung.
Als anerkannter Träger für das Freiwillige Soziale Jahr begleitet die obw Freiwillige an unterschiedlichen Einsatzstellen.
Mit unseren obw-Assistenzen unterstützen wir in den Bereichen Kita, Schule, Arbeit und Freizeit.
Der Freizeitklub und unser abwechslungsreiches Programm an Tagesausflügen und Urlaubsreisen bietet ein umfangreiches Angebot im Bereich Freizeit & Kultur.
Und auch zukünftig stehen wir nicht still und gehen mutig neue Wege. Immer middenmang.
Hauptgesellschafter der Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH ist der Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V., weitere sind die Lebenshilfe Emden e. V., die Stadt Emden, der Landkreis Aurich, Kirchengemeinden und andere.
Unsere Geschichte
Verlässlichkeit und Vertrauen, Akzeptanz und Wertschätzung sind Werte, die die obw über Jahrzehnte geleitet und so zu ihrer positiven Entwicklung beigetragen haben.
Die „Ostfriesische Beschützende Werkstätten“ (obw) werden im April 1964 als gemeinnützige GmbH gegründet.
Die Planungen für den Bau der ersten obw-Wohnstätte beginnen im Stadtteil Friesland. Heute hat die obw noch vier weitere Wohnstätten. Zu den Angeboten im Bereich Wohnen zählen außerdem noch Betreute Wohngruppen (BWG) und Ambulant Betreutes Wohnen (ABW).
Fußball spielen, gemeinsam musizieren oder kochen – die Gründung des Freizeitklubs der obw vermittelt den Nutzern bis heute viele neue Perspektiven.
Die obw erhielt 1975 die Anerkennung als „Werkstatt für behinderte Menschen“ (WfbM) und war eine der ersten Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung mit dieser damals neuen Rechtsform.
Mit der Emder Lohnfertigung (Emlo) wurde 1986 die erste WfbM für Menschen mit einer psychischen Erkrankung in Niedersachsen gegründet. Heute hat die Emlo auch Betriebsstätten in Leer und Weener.
Die obw eröffnet in Emden ihre erste Tagesstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung. Heute hat die obw neben dem Tandem Emden noch eine Tagesstätte in Pagels‘ Garten in Leer und das Tandem in Rhauderfehn.
Umbenennung der obw: Das Kürzel steht nun für die Ostfriesische Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH. Die Umbenennung verdeutlicht, dass die Selbstbestimmung der Menschen mit Beeinträchtigung im Vordergrund steht.
Der Bereich Bildung und Qualifizierung gewinnt immer mehr an Bedeutung – mit der Eröffnung des Bildungszentrums führt die obw seit 2012 als zertifizierter Träger Lehrgänge im Bereich der beruflichen Bildung durch und ist Träger für die Begleitung des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).
Mit der Inbetriebnahme des Kinnerhuus Middenmang in Borssum entsteht auch ein neuer Bereich für Kinder innerhalb der obw. Heute betreibt die obw noch eine weitere Krippe in Veenhusen und im Stadtteil Friesland wird eine Kindertagesstätte mit einer Krippen-, Kindergarten- und heilpädagogischen Kindergartengruppe errichtet.
Der Inklusionsbetrieb gWerk GmbH wird als Tochterunternehmen der obw gegründet. Die gemeinnützige GmbH erweitert das Angebot für Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben sinnvoll und bietet schwerbehinderten Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Seit August 2019 führt die obw das Projekt Wissen macht Zukunft durch. Dabei geht es um die Digitalisierung. Digitalisierung beschreibt die Umwandlung von Texten, Zahlen und vielem mehr in eine Sprache, die Computer verstehen können. Auch die Arbeitswelt wird immer digitaler. Darum geht es in diesem Projekt.
Das Projekt heißt ZUKUNFT.
ZUKUNFT ist eine Abkürzung für:
Zusammen Unterstützte Kommunikation UmsetzeN Fördert Teilhabe.
Ziele von dem Projekt sind zum Beispiel:
Unterstützte Kommunikation heißt kurz UK.
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